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Sehenswürdigkeiten MeranDurch seine lange Geschichte verfügt Meran über eine Vielzahl an kulturhistorisch interessanten Sehenswürdigkeiten. Altstadt
KurhausDas Wahrzeichen der Stadt besteht aus dem historischen Teil aus dem Jahr 1874 und einem Anbau, der von 1912 bis 1914 errichtet wurde. Ursprünglich diente das Kurhaus einerseits als Aufenthaltsort für die Kurgäste, andererseits als Sitz der Kurabteilung. Hier trafen Gäste aus aller Welt ein. Für sie wurden ein Rauch-, ein Spiel, ein Konversationszimmer sowie ein Ball-und Konzertsaal, ein Damensalon und ein Lesezimmer eingerichtet. Für das Lesezimmer wurden Zeitungen und Zeitschriften aus ganz Europa geholt. Das Glückspiel wurde vorerst von privaten Herrenclubs organisiert und nach dem Zweiten Weltkrieg als offizielles Casino betrieben. PferderennbahnIn Untermais befindet sich der Pferderennplatz. Die fünf Kilometer lange Rennbahn wurde 1935 mit dem ersten Rennen eröffnet. Traditionsrennen sind das Haflinger Galopprennen am Ostermontag und der Große Preis von Meran, ein hochdotiertes Hindernisrennen, das jeden letzten Sonntag im September stattfindet. Gärten von Schloss Trauttmansdorff
TouriseumIm Schloss Trautmansdorff, der einstigen Ferienresidenz von Kaiserin Elisabeth, befindet sich heute das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, das Touriseum. Hier kann man auf 200 Jahre Tourismusgeschichte aus der Sicht von Reisenden und Bereisten zurückblicken. StadtmuseumZu den Sammlungen des Stadtmuseums zählen vor allem wertvolle Objekte mittelalterlicher und bakocker tiroler Kunst. Dazu kommen noch heterogene Gegenstände von historischem bzw. patriotischem Wert, wie z.B. das Hufeisen von Andreas Hofer, volkskundliche Bestände aus dem Bereich der Alltagskultur, eine Münzssammlung sowie eine Mineralien-, eine Fossilien- und eine historische Fotosammlung. Durch Schenkungen und aus Nachlässen von Meraner Kurgästen sind auch ungewöhnliche Objekte ins Stadtmuseum gelangt. Darunter die Totenmaske Napoleons, eine ägyptische Mumie und die Waffensammlung des Rudolph Slatin Pascha, dem österreischischen Abenteurer und Forschungsreisenden). FrauenmuseumHier kann auf 200 Jahre Geschichte aus der Sicht der Frau zurückgeblickt werden. In der Dauerausstellung werden Mode und Alltagsgegenstände gezeigt, welche die jeweiligen gesellschaftlichen Wertvorstellungen widerspiegeln. Rollenbilder werden von innen nach außen – von der Körperform und der Haut über die Oberbekleidung bis hin zu Arbeitsfeldern innerhalb und außerhalb des Hauses – veranschaulicht. Jüdisches MuseumDas Museum ist in der Synagoge untergebracht und zeigt Dokumente über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Merans. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere auf der Shoah. Pfarrkirche St. NikolausIn der Altstadt gelegten, gehört die Meraner Pfarrkirche zu den ältesten rein gotischen Baudenkmälern Tirols. Besonders sehenswert sind die Fresken, die Fensterrose und der Flügelaltar. StadttheaterMartin Dülfer, der als Mitbegründer des Jugendstils gilt, plante das Stadttheater, das im Jahr 1900 eröffnet wurde. Von der eleganten Fassade bis hin zur Innenausstattung finden sich verschiedene Stilrichtungen der damaligen Zeit. Landesfürstliche BurgDie Burg liegt im Zentrum Merans und ist von März bis Jänner geöffnet. Dieser Teil des ehemaligen landesfürstlichen Kelleramtes wurde im Mittelalter ab und zu von den Tiroler Landesfürsten genutzt. Hier können mittelalterliche Möbel, Gerätschaften, Portraits, Musikinstrumente und Waffen besichtigt werden. BrunnenwegAls Brunnenweg wird ein Rundgang bezeichnet, der von der Stadtgärtnerei gestaltet wurde um auf die besondere Qualität des örtlichen Trinkwassers aufmerksam zu machen. Der Weg führt durch die Altstadt, durch das Steinachviertel und über die Promenade, vorbei an zwölf Brunnen. PostbrückeDie Jugendstilbrücke über die Passer wurde vor einigen Jahren renoviert und erstrahlt seither in neuem Glanz. Sie wurde 1909 errichtet, da der östliche Zugang zur Stadt für die Meraner Geschäftstreibenden von großer Bedeutung war. So wurde eine Verbindung von der Heiligengeistkirche bzw. Spitalkirche und dem Sandplatz geschaffen. Steinerner StegDieser Steg über die Gilfschlucht wurde 1616 errichtet und ist somit die älteste noch erhaltene Brücke der Stadt. Sie verbindet die Gilf-Promenade mit der Sommerpromenade. PasserpromenadeAn dieser Flaniermeile im Zentrum befinden sich geplegte Grünanlagen, Cafés und Lokale. Die Passerpromenade ist beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Winterpromenade und WandelhalleVon der Postbrücke bis zum Steinernen Steg führt am rechten Passerufer die Winterpromenade. Hier befindet sich auch die Wandelhalle, eine überdachte Galerie. Diese wurde 1864, trotz vehementer Proteste der Anrainer, errichtet. Seit 1892 werden hier Gedenktafeln und Büsten von Personen angebracht, durch die der Name Merans an Bekanntheit gewinnt. Gilfklamm und GilfpromenadeDie Klamm entstand durch tausendjährige Erosion des Gesteins und bietet ein reizvolles Naturerlebnis. Von 1880 bis 1887 wurde die aufwendige Gilfpromenade gebaut, die über einen windgeschützten Felsvorsprung unterhalb des Zenobergs führt. TappeinerwegDer Tappeinerweg wird oft als die schönste Höhenpromenade Europas bezeichnet. Er führt rund vier Kilometer über die Hänge des Küchelbergs von Meran bis Gratsch. Entlang des Weges wachsen zahlreiche alpine und mediterrane Pflanzen. Besonders eindrucksvoll ist jedoch die Aussicht über die Stadt Meran. PulverturmAls letzter Rest der ursprünglichen Burg Ortenstein ist der Pulverturm mit seinen Zinnen erhalten. Im 18. Jahrhundert wurde er als Lager für Schießpulver genutzt. Heute ist er vom Tappeinerweg aus zugänglich und dient als Aussichtsturm. Von hier aus kann man die Meraner Altstadt, die luxuriösen Wohnviertel von Unter- und Obermais sowie das Etschtal und die Texelgruppe überblicken. Kulturelle AngeboteMeran bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot, das über zeitgenössische Kunst, die Sprachenmediathek, das Theater in der Altstadt bis zu Musikfestivals reicht. Kunst MeranRund 10.000 Besucherinnen und Besucher verbuchen die Veranstaltungen von Kunst Meran jährlich. Auf etwa 500 m² Ausstellungsfläche werden Wechselausstellungen gezeigt. Künstlerische Positionen aus der bildenden Kunst, Architektur, Literatur, Musik, Fotografie und Neuen Medien bilden ein breites Spektrum. Meraner MusikwochenSeit 1986 – seit dem 150-jährigen Jubiläum als Kurstadt – gibt es die Musikwochen. Im Spätsommer bzw. Herbst werden im Kursaal, im Pavillon des Fleurs (Kurhaus) und im Stadttheater klassische Konzerte dargeboten. MeranojazzDie Veranstaltungsreihe bringt im Sommer weltbekannte Interpreten nach Meran. Hier werden traditionelle Musikrichtungen mit neuen Trends, experimenteller Musik und afroamerikanischen Stilrichtungen verbunden. |
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